Covid-19

Seit dem 8. Juni dürfen Kinder unter 12 Jahren wieder mit Kontakt miteinander trainieren. Wir haben dazu am 9. Juni Informationen vom frankophonen Judoverband (FFJB) und von der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) erhalten, da steht folgendes drin:
DG:    Sportmaterialien müssen vor und nach dem Training desinfiziert werden.
FFBJ:  Die Kinder müssen ihre Hände und Füsse vor und nach dem Training desinfizieren.
DG und FFBJ:  Umkleiden und Duschen müssen geschlossen bleiben.
DG und FFBJ:  Der Trainer muss, falls die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können, eine Maske tragen.
DG und FFBJ:   Abstandregeln sind ausser für Kinder unter 12 Jahren einzuhalten, also müssen die Eltern draussen bleiben.
DG:    Ein Trainer sollte nur eine Trainingsgruppe leiten.
DG:    Maximal 1 Teilnehmer pro 10m2
…

Aus folgenden Gründen sehen wir uns unter diesen Umständen nicht in der Lage ein sicheres Training zu organisieren:
Wir können maximal 72 Matten an 2m2 pro Matte auslegen, das macht 144m2 Mattenfläche. Somit dürfen maximal 14 Judokas trainieren (davon 2 Trainer, bleiben 12 Schüler).
Wegen der Abstandsregel müssen die zwei Trainer pro Gruppe zudem aus einer „Blase“ oder Haushalt kommen. Wir brauchen jeweils 2 Trainer pro Gruppe, damit Techniken auch gezeigt werden können.
Auch die Trainer bewegen sich auf der Matte. Ein Sporttraining mit korrekt angelegter Maske ist nicht möglich. Die Maske erschwert zudem die Verständigung.

Wir sind zudem nicht bereit den Grossteil der Judokas vom Training auszuschliessen.