Kleidung

Die Kleidung eines Judoka besteht traditionell aus einer halblangen weißen Baumwoll-Jacke (Uwagi) und einer knöchellangen weißen Baumwollhose (Zubon) die durch einen farbigen Gürtel (Obi) zusammengehalten werden (Judo-Gi). Vor Einführung des Judogi im Jahre 1907 durch Kano, praktizierten die Judoka in einem klassischen Kimono mit dem dazu passenden breiten Gürtel. Der Stoff des Judo-Gi ist im Vergleich zu klassischen Kimonos allerdings viel dicker, da er viel stärkeren Belastungen trotzen muss.

In Internationalen Wettkämpfen trägt einer der beiden Judoka einen blauen Anzug, um die Kämpfer voneinandern zu unterscheiden. Wenn das nicht möglich ist, trägt einer der Kämpfer einen zusätzlichen roten Gürtel.